Vinothek/Café

Vinothek & Café

Genuss auf ungewöhnliche Art die Lust macht auf mehr ...


Nach 500 Jahren Weinbau kann unser Winzer mit Reben umgehen. Begeisternde Weine vom Bodensee, Weine die Ihren Gaumen zum Staunen bringen. Ein tolles Sortiment an deutschen und italienischen Weinen erwartet Sie in unserer Vinothek. Weine authentisch und natürlich. Viele Weine die nach den biologischen Kriterien von Delikat ausgebaut werden finden Sie hier neben sehr außergewöhnlichen Weinen. Bei uns können Sie ganz bewusst und mit allen Sinnen eine kleine Auszeit vom Alltag nehmen.

Unser Bistro bietet Flammkuchen, Kaffee, Softgetränke, Kuchen, Gutschein und andere Leckereien zu den kompletten Öffnungszeiten des Museums an. Auch für Gruppen und Busreisen gibt es bei uns im Bistro ein cooles Weißwurstfrühstück oder leckern  Kuchen zum Kaffee....

Weinkultur seit 1503 - schon etwas ganz Besonderes.


Unser Schwerpunkt der Weine liegt in Italien und Deutschland. Wunderbar spritzige Weißweine und gehaltvolle Rotweine die den Gaumen schmeicheln. Ein tolles und ausgefallenes Sortiment das begeistert.

Weinproben für interessierte Gruppen auch Busgruppen und Vereinsausflüge  bieten wir gerne an. Tolle Weine mit einem ausgefallenem Winzermesser begeistern unsere Besucher.

Das Waldburger "Weinversucherle" unser "Flotter Dreier" bringt gleich dreimal Genuss ins Glas. 3 Waldburger Weine auf dem Brettle serviert. 

Sie können auch zu unseren Museumsöffnungszeiten beinahe alle Weine in unseren wunderschönen mittelalterlichen Innenhof genießen.Wir bringen Ihren Gaumen zum Staunen. 


Bringen Sie Zeit mit, wenn Sie zur Waldburg kommen.


Museumsbistro auf Schloss Waldburg

Das Museumsbistro ist nicht zu verwechseln mit der Gastronomie in der Burgküche. Sie bekommen bei uns zu den Öffnungszeiten des Museums Caféspezialitäten, leckeren Kuchen und Kleinigkeiten auch zum Essen. Das Angebot ist für unsere Museumsbesucher gedacht.


Für Busgruppen bieten wir hier vom Weißwurstfrühstück am offenen Feuer bis zu Kaffee und Kuchen viele Leckereien an.

Unser Bistro mit seiner kleinen a la Cart Karte bereitet Ihrem Gaumen gerne etwas Freude. Für größere Gruppen freuen wir  und unser "Schwäbisches Duo", oder gleich die Gruppenreise Variante "Schwäble gehen" anzubieten. 

Für Gruppenausflüge mit einer kleinen Stärkung  vor der Führung durch die Erlebniswelt ist dies wunderbar.

Fragen Sie nach wir erstellen Ihnen gerne ein auf Ihre Wünsche abgestimmtes Angebot.



Leidenschaft, Begeisterung und kompromisslose Qualität
nur so lässt sich unsere Vinothek bezeichnen.

Ideal für Menschen die Freude am Genuss haben und eben auch das außergewöhnliche suchen.
Für genau diese Menschen haben wir unsere Verlobungen und Tasting´s entwickelt:


Genussseminar „Wein und Essen“  mit Tour durch 1000 Jahre Geschichte.

Die Verkostung beginnt mit unserem Apfelsekt und vielen Infos zur Sektherstellung. 

Danach werden 3 Weißweine, ein Rose und zwei Rotweine verkostet. Parallel zur Verkostung genießen Sie ein echtes Winzervesper mit allerlei Leckereien auf Schloss Waldburg. Hausmacherspezialitäten, verschiedene leckere Käse, Antipasti und Frühlingszwiebeln mit knusprigem Brot. Während der Dauer der Verkostung wird auch Wasser für Sie bereitstehen. Zusätzlich wird ein Apfelsekt & ein Edelbrand als Digestif vom Brenner Prinz aus Hörbranz verkostet. Nach der Verkostung werden wir Ihnen unsere Waldburg zeigen. Eine Theaterführung durch die Waldburg mit Besichtigung der Schatzkammer, unserer Reichskleinodien, des Faksimiles der Amerikakarte (Weltdokumentenerbe) und unserem Blick über die Alpen zum Bodensee. Dauer der Verkostung inkl. Burgführung ca. 3 Stunden

Angebot: Ab 10 Personen € 45,00/Weingenießer

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1503 war ein besonders geschichtsträchtiges Jahr: Christoph Kolumbus entdeckte in der Karibik eine bis dahin unbekannte Inselgruppe, die heutigen Cayman Inseln. Und der erste Bauherr des Petersdoms, Julius II., wurde zum Papst gewählt. Das passierte in der großen weiten Welt. Was aber tat sich am beschaulichen Bodensee? Im Sommer 1503 kam es dort zu einem bedeutsamen Geschäft: Der „Ammann und Rat“ zu Meersburg veräußerte an Johannes Graf zu Waldburg-Sonnenberg einen Weingarten, den sogenannten Kathrinenpfründgarten. 1060 rheinische Gulden sollte das Ganze kosten – ein stolzer Preis, der der Qualität des Rebgartens jedoch durchaus angemessen war.


Die am 3. Juni unterzeichnete Kaufurkunde bedeutete den Geburtstag des Weinanbaus des Hauses Waldburg. Der Erwerb sollte sich auszahlen: Der Weinbau entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten durch Erweiterung der Rebflächen prächtig.


Wie aber kam das Haus Waldburg an den See? Die Verbindung des oberschwäbischen Adelsgeschlechtes zur Bodenseeregion und zur Stadt Konstanz war von jeher eine enge: Das waldburgische Kernland gehörte über Jahrhunderte hinweg kirchenpolitisch zum Fürstbistum Konstanz. Auch bekleideten seit dem Mittelalter zahlreiche Söhne der Familie hohe Ämter im Domkapitel oder standen gar als Bischöfe an der Spitze des Bistums.


Das Rebgut wurde von der Fürstlichen Domänenkanzlei in Wolfegg im Allgäu geleitet. Vor Ort kümmerte sich ein Verwalter um vielfältige Aufgaben: den Anbau und die Pflege der Weinstöcke, die Bekämpfung der Schädlinge, die Beaufsichtigung der Rebbauleute, die Ernte und das Pressen der Trauben im Torkel-Gebäude in der Meersburger Unterstadt.


Den größten Teil des fertigen Weines schaffte man zur Gaumenfreude an der Hoftafel nach Wolfegg, der Rest wurde verkauft oder versteigert. Allerdings bekamen die in der Landwirtschaft tätigen Mitarbeiter neben Bier aus der eigenen Brauerei zur täglichen Brotzeit auch Traubenmost gereicht, da das Trinkwasser damals nicht den hygienischen Ansprüchen genügte. Den Trester brannte man zu Schnaps zum Genuss für die fürstliche Familie.

Die Menge des produzierten Weins schwankte natürlich je nach Witterung stark: Konnte man 1927 zum Beispiel insgesamt 43 hl Wein in sechs Fässern in die fürstliche Hofkellerei nach Wolfegg überstellen, waren es 1928 beachtliche 74 hl. Der Transport erfolgte zunächst mit Vierspännern, seit dem frühen 20. Jahrhundert dann mit Lastwagen.


Bis in die 1920er-Jahre wurden aus den Trauben die damals besonders begehrten Sorten Ruländer, Weißherbst, Elbling und Blauburgunder gewonnen. Heute sind es Müller-Thurgau, Spätburgunder, Spätburgunder, Grauburgunder und Riesling. Die anspruchsvollsten Bio-Richtlinien Europas

Das zentrale Prinzip des qualitätsorientierten Weinbaus nach der Delinat-Methode basiert auf der gezielten Förderung der Biodiversität. Die Delinat-Methode begreift den Weinberg als Ökosystem, dessen Balance erst durch die Vernetzung der biologischen Vielfalt entsteht. Die Weinberge sollen zu stabilen Ökosystemen mit Wildhecken, Obstbäumen und mit Sekundärkulturen wie Gemüse, Aromakräuter und einer vielfältigen Begrünung umgewandelt werden. Mehr dazu: Charta für Biodiversität im Weinbau.


Die von Pusch (Praktischer Umweltschutz Schweiz) betriebene Informationsplattform Labelinfo.ch hat in Zusammenarbeit mit WWF Schweiz, Helvetas und SKS die wichtigsten Labels auf dem Schweizer Markt bewertet. Delinat erhielt von der unabhängigen Umweltorganisation die beste Bewertung und das Prädikat «Ausgezeichnet».

Erste Bio-Richtlinien für Weinbau

Erst seit 2012 gibt es in der EU rechtsverbindliche Richtlinien für die Bezeichnung von «Biowein». Schon 1983 schuf Delinat eigene Biorichtlinien für Weinanbau und -bereitung in Europa. Diese wurden laufend den neusten Erkenntnissen angepasst. Sie gehen weit über generelle Anforderungen an den Biolandbau hinaus und sind in vielen Punkten auch strenger als andere Biorichtlinien.


Neben einem Verbot von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, von Kunstdüngereinsatz und Gentechnologie verlangten die Delinat-Richtlinien beispielsweise als erste verpflichtend eine Förderung der Biodiversität und schränkten die Verwendung von Kupfer und Schwefel zur Krankheitsbekämpfung im Weinberg stark ein. Bei der Vinifikation sind Hilfsstoffe und Eingriffe zur Haltbarmachung (Schwefel), Schönung und Filtration der Weine stark eingeschränkt. Tierische Hilfstoffe sind gänzlich untersagt, so dass alle Delinat-Weine als vegan gelten.

Mittelalterlicher Erlebniswelt auf Schloss Waldburg? Wir sind stets für Sie da!

Wir freuen uns sehr wenn wir Ihre Fragen beantworten dürfen.
Eine Zeitreise ins Mittelalter bieten wir gerne. Egal ob Kulinarisch,  über unser Museum, die Puppenspielbühne oder zur Übernachtung in unserer Staufersuite. 

Fragen zur Erlebniswelt
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